Wer hat nicht schon einmal nach einem langen Arbeitstag sein Auto in die Garage gefahren und sich beim Schließen des Garagentors ein klein wenig sicherer gefühlt? Das Garagentor ist nicht nur das Zuhause für unser Auto, sondern oft auch das Tor zu unserem Zuhause.
Viele Garagen haben nämlich auch eine Tür die in den Wohnraum führt. Umso wichtiger, dass dieses Tor nicht nur gut aussieht, sondern auch vor Einbrechern und Dieben sicher ist.
Schwachstellen am Garagentor: Wo lauern die Risiken?
Ein sicheres Zuhause bedeutet für viele Menschen Geborgenheit und Ruhe. Das betrifft nicht nur den Wohnraum, sondern auch die Garage in der wir unser Auto parken. Teilweise gibt es auch einen Zugang in das innere des Hauses durch die Garage. Daher spielt das Garagentor eine zentrale Rolle als Zugang. Doch einige Schwachstellen können die Sicherheit beeinträchtigen.
Zunächst einmal sind wir, die Garagenbesitzer, oft selbst die größte Schwachstelle. Ein hastiger Morgen oder die Müdigkeit nach einem langen Tag können dazu führen, dass man vergisst, das Garagentor abzuschließen. Ein kleines Versäumnis kann, wenn man Pech hat potenziell große Folgen mit sich bringen.
Dann gibt es die offensichtlichen physischen Schwachstellen wie Fenster in der Garage. Sie bieten nicht nur einen Einblick in den Inhalt der Garage, sondern können, wenn sie nicht gut gesichert sind, auch Einbruchspunkte sein. Hier sollte man also ebenfalls darauf achten Fenster nachträglich gegen Einbrüche zu sichern oder bei Bedarf sogar komplett austauschen.
Die Materialwahl des Garagentors selbst kann ebenfalls eine Schwachstelle darstellen. Billigere Materialien oder eine dünnere Bauweise können es Einbrechern erleichtern, sich Zutritt zu verschaffen.
Aus diesem Grund ist es wichtig sich beim Kauf eines neuen Garagentores beim Fachmann gut beraten zu lassen.
Hinzu kommen spezifische Probleme der verschiedenen Türvarianten:
- Rolltore könnten, wenn sie nicht ordnungsgemäß verankert sind, leichter angehoben werden
- Bei Sektionaltoren können die Übergänge zwischen den Segmenten potenzielle Angriffspunkte sein
- Schlichte Schwingtore könnten durch ihre einfache Bauweise und Bewegung einen Anreiz für ungebetene Gäste darstellen
- Abschließend gilt: Bewusstsein ist der Schlüssel. Wer die Schwachstellen seines Garagentors kennt, kann gezielt handeln und für mehr Sicherheit sorgen
Wie Sie Ihr Garagentor optimal sichern
Wenn man an ein sicheres Garagentor denkt, kommen oft Bilder von riesigen Schlössern und dicken Ketten in den Kopf. Aber die Sicherheit eines Garagentors hängt von vielen Faktoren ab:
Allgemeiner Garagentor Einbruchschutz: Hierbei geht es darum, potenziellen Einbrechern das Leben schwer zu machen. Ein integrierter Einbruchschutz beispielsweise kann verhindern, dass das Tor mit einfachen Mitteln aufgebrochen wird. Falls Sie ein älteres Modell haben, müssen Sie nicht zwangsläufig ein neues Garagentor kaufen, um mehr Sicherheit zu erlangen. Auf dem Markt gibt es verschiedene Möglichkeiten die man nachträglich installieren kann, um die Sicherheit zu erhöhen. Hierzu zählen Bewegungsmelder, Alarmanlagen, Scharniersicherungen, Sicherungsstangen als auch mechanische Aufschiebesicherungen.
Sektionaltor Einbruchschutz: Diese Tore öffnen sich in Abschnitten und liegen nicht flach an der Decke wie andere Modelle. Das birgt spezielle Herausforderungen, denn die Übergänge zwischen den Segmenten sollten besonders gesichert werden, damit niemand versucht, sich durch diese Schwachstellen Zugang zu verschaffen.
Rolltor Einbruchschutz: Dank ihrer Konstruktion sind Rolltore schon schwer hochzuschieben. Aber zusätzliche Sicherungsmaßnahmen können sie noch resistenter gegen Einbruchsversuche machen.
Nicht nur Schlösser: Die Vielfalt moderner Sicherheitsfeatures
Es hat sich viel getan in der Welt der Garagentore. Weg von einfachen Schlössern, hin zu intelligenten Sicherheitslösungen:
Garagentor Sicherheitsriegel: Stellen Sie sich das vor wie einen zusätzlichen Riegel, der das Tor noch fester an Ort und Stelle hält. Dieser Riegel kann am Boden oder an den Seiten angebracht sein und gibt dem Tor zusätzlichen Halt.
Sensoren und Alarmsysteme: Ein kleiner Piepser, der laut aufschreit, wenn jemand versucht, das Tor zu öffnen? Das ist heute möglich. Sensoren erkennen unerwünschte Bewegungen und können in Verbindung mit einem Alarmsystem Einbrecher abschrecken.
Material und Bauweise: Ein dickeres Material oder eine besondere Bauweise können dazu führen, dass Einbrecher erst gar nicht versuchen, das Tor aufzubrechen. Manchmal ist die beste Verteidigung eben eine robuste Ausstrahlung.
Vergessen Sie die Wartung des Garagentores nicht
Egal wie modern und sicher die Sachen sind , ab und zu benötigen eine kleine Inspektion. Das gilt besonders für etwas Wichtiges wie das Garagentor. Es lohnt sich, einmal im Jahr einen Blick darauf zu werfen oder besser noch, einen Fachmann ranzulassen. Denn nur ein gut gewartetes Tor ist auch ein sicheres Tor.
Ein Fazit, das Sicherheit verspricht
Ein sicheres Zuhause beginnt am Eingang, und dazu zählt auch das Garagentor. Egal, ob Rolltor, Sektionaltor oder ein anderes Modell: Wer in Sicherheit investiert und sich gut informiert, schläft nachts einfach besser. Und wenn das Garagentor dann noch mit einem kleinen Piep bestätigt, dass alles sicher ist, dann weiß man: Hier bin ich zu Hause.